Eine fremde Sprache zu sprechen ohne viel Lernaufwand – viele träumen davon. Mein späterer Doktorvater an der Uni Bochum war in den 80er Jahren einer der ersten, die sich ernsthaft mit Computer-Linguistik beschäftigten, als die Rechner gerade mal Ping und Pong machen konnten.
Die MT – Machine Translation – ist heute ein Teil der KI (Künstliche Intelligenz, englisch AI für Artificial intelligence) und wird das Berufsbild des Übersetzers in der nächsten Dekade weiter wandeln.
Wir bei ProMosaik haben bereits darauf reagiert und bieten kostengünstige Maschinen-Übersetzungen vor allen ins Englische und andere gängige Sprachen an: Also Computer-Übersetzung mit einer Nachbearbeitung, dem sogenannten PE oder Post-Editing. Und das in verschiedenen Sprachen: Italienisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch, Englisch und auch in anderen Kombinationen. Das Ergebnis ist dabei nicht so gut wie eine menschliche Übersetzung, aber das Ergebnis ist „gut genug“ und fast rechtsicher, allerdings könnten schon mal ein paar kleiner Schnitzer drin sein.
Bis zum heutigen Tag hat das militärische Interesse den Weg der MÜ entscheidend geprägt. Eines der frühesten Projekte war ein Russisch-Englisch-Übersetzungsprogramm für die US-Army. Trotz seiner schlechten Qualität war das Programm populär unter US-Militärs, die zum ersten Mal russischer Dokumente verschaffen konnten. Als „Elektronische Sprachforschung“ wurde das System „SUSY“ entwickelt, dazu kamen die ersten Erkennungsmodule für Morphosyntax und Semantik.
Mit der Computer-Wende und dem Verschwinden von MS DOS In den 2000er Jahren kamen vermehrt statistische Verfahren zum Einsatz. So ist „Google Translate“ ein sehr statisches Übersetzungssystem, das seit 2006 auf dem Markt ist und miserable Ergebnisse liefert. Google selbst lässt bei einem Startup in Italien die eigenen schlechten Datenbanken bei einem dortigen Übersetzungsbüro verbessern, ähnlich wie Microsoft. Hinter allem stecken also nach wie vor menschliche Übersetzer und Dolmetscher wie im mulitikulturellen Übersetzungsbüro ProMosaik.
Der Stand der MT im Jahr 2010 wurde von vielen Menschen als unbefriedigend bewertet. Grundsätzlich versteht die Wissenschaft menschliche Sprache aber noch unzureichend. Viele Übersetzer und Sprachwissenschaftler gehen irrtümlich davon aus, dass der Übersetzung ohne über das reine „Sprachverständnis weit hinausgehende Kompetenzen automatischer Systeme grundsätzliche Grenzen gesetzt sind, da viele Übersetzungen zudem große Mengen an konzeptuellem Wissen, Metawissen sowie Kenntnisse über die Konstitution menschlicher Umwelt allgemein und über die Konventionen sozialer Interaktion erfordern“ (WIKI).
Das hat sich seit 2017 rasant gendert. Beispiele sind etwa DeepL oder der neue Google Übersetzer, die durch immer größere Datenmengen immer bessere Ergebnisse liefen. 2018 teilte Microsoft mit, durch KI Chinesisch-Englisch-Übersetzungen mit der Qualität eines professionellen menschlichen Übersetzers zu erreichen. Das sei ein Durchbruch bei der maschinellen Übersetzung, den Microsoft nicht so früh erwartet habe.
Wir hören auf den Markt. Denn immer noch muss die MT, die maschinelle Übersetzung, von einem Menschen korrigiert werden. Sprechen Sie uns an! Viele Texte sind heute digital verfügbar und der Bedarf an MÜ wird in den nächsten Jahren rasant steigen. Zählen Sie auf Maschinen-Übersetzung von Promosaik zum Vorzugspreis! Wir helfen Ihnen bei der Globalisierung! Dr. phil VR Roters M.A:, Teammember und Computerlinguist der ersten Stunde